Holzständerhaus

Holzständerhaus

Die Holzständerbauweise - eine sinnvolle Alternative!

„Stein auf Stein – so soll es sein.“

Wenn es um den Traum vom eigenen Haus geht, denken viele zunächst an den altbewährten Massivbau. Wer als zukünftiger Bauherr beim Hausbau jedoch Geld und Zeit sparen möchte, ohne auf Stabilität und Energieeffizienz zu verzichten, findet in der Holzständerbauweise eine attraktive Alternative zum Massivbau.

Zeitersparnis Bei der Holzständerbauweise werden vorgefertigte Bauteile verwendet, die die Bauzeit deutlich verkürzen. Auch lange Trocknungszeiten sind bei der Holzständerbauweise nicht nötig. Somit entfallen die monatelangen Doppelbelastungen durch Hypothek und Mieten. Zur Freude der Bauherren kann die Immobilie also schnellstmöglich bezogen werden!

Individuell planbar Da bei der Holzständerbauweise wenige tragenden Wände benötigt werden, ist die Raumgestaltung individuell planbar und veränderbar. Da innerhalb dieser Bauweise auch konstruktive Elemente des Skelettbaus Verwendung finden, sind weite Abstände der Ständer und damit eine großzügige und offene Bauweise (z.B. für eine Galerie) möglich.

Kostenersparnis Bei den Baustoffen sparen Sie ca. 30% gegenüber den Materialien für Gebäude in Massivbauweise und müssen dennoch keine Abstriche in punkto Stabilität, Langlebigkeit und Energieeffizienz hinnehmen. Die Dämmung kann trotz der leichteren Holzbauweise nach modernsten Standards durchgeführt werden.

Gerüchteküche

Häufig wird behauptet, dass das Holzständerhaus in Punkto Langlebigkeit mit der Massivbauweise nicht mithalten könne. Auch das Thema Anfälligkeit hinsichtlich Feuchtigkeit und Insekten wird immer wieder thematisiert. Das ist nur dann korrekt, wenn bei der Bauphase nicht darauf geachtet wird, welches Material verwendet wird.

Es ist auch bei der Holzständerbauweise von enormer Bedeutung, das richtige Material zu wählen und die richtigen Fachfirmen zu beauftragen. Der Preisunterschied zum sehr preisgünstigen Materialeinsatz gegenüber professionellen und hochwertigen Materialien liegen für ein EFH bei knapp 5.000 EURO. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien erhalten Sie somit Ihr langlebiges und solides Traumhaus, welches Ihnen und Ihrer Familie für lange Zeit Freude bereiten wird.

 

EXPERTENBEREICH

Die heutige Holzständerbauweise ist im Gegensatz zum Ständerblockbohlenbau des späten Mittelalters eine abgespeckte, modifizierte Skelettbauweise mit stumpfstoßenden Ständer-, Rähm- und Schwellenkanthölzern. Der Vorfertigungsgrad ist geringer. Die Vorfertigung betrifft in erster Linie das zimmermannsmäßige Abbinden in Werkhallen oder Zimmereien. Innerhalb dieser Bauweise finden auch konstruktive Elemente des modernen Skelettbaus Verwendung – daher sind weite Abstände der Ständer und damit eine großzügige, offene Bauweise (z.B. für eine Galerie) möglich. Unsere Häuser werden ausschliesslich mit BSH (Brettschichtholz) gebaut.

Die Holzständerwand

Das Fertigprodukt Wand ist im Aufbau mit der Holzrahmenbau- und der Skelettbauweise nahezu identisch. Hier wird jedoch noch echte Handwerksarbeit auf der Baustelle geleistet. In der Reihenfolge: Befestigen der Schwellen, der Ständer, der Rahmen, der Deckenbalken etc., gleicht der Ablauf dem der Rahmenbauweise. Allerdings ist hier kein Rahmen vorgefertigt, sondern einzelne Kanthölzer und Balken werden auf der Baustelle verarbeitet. Ebenso wie beim modernen Skelettbau, der Dickholz- oder Brettbauweise, können die Ständer über die Stockwerksgrenze hinausgehen. Generell wird von seriösen und qualitätsbewussten Fertighausherstellern für die tragenden Konstruktionselemente stets mindestens Vollholz aus den Kernen von Baumstämmen verwendet – meist von Nadelgehölzen.

Hier ein paar Bilder aus realisierten Projekten:

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